Akutelles

Aktuelles im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Basel, in der Schweiz, in der Welt, im Universum.

Musik in den Herbstferien 2025

Hast du Lust auf Musik, Kreativität und jede Menge Spass?

Beim Community Music Ferienprojekt können Kinder von 5 bis 13 Jahren gmeinsam ihr eigenes, einzigartiges Musikprogramm gestalten! Jeden Tag wird gesungen, gespielt, komponiert und geprobt – und zum Abschluss gibt es eine Aufführung für ALLE.

Wann und wo:

Vom 29. September bis 4. Oktober verwandelt sich die Spielwerkstatt (Moli) und das Klÿck in ein lebendiges Musikzentrum. Täglich von 9:30 bis 16:15 Uhr (inkl. gemeinsamem Mittagessen) machen wir Musik, lernen uns kennen und erleben Neues. Wir schreieben eigene Songs, probieren Instrumente aus, bewegen uns zur Musik und bereiten zusammen das Abschlusskonzert vor.

Das Abschlusskonzert findet am 4. Oktober um 13:30 Uhr im grossen Saal des Klÿck statt.

Danach gibt es Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Gut zu wissen:

– Die Teilnahme ist kostenlos.
– Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
– Wer ein Instrument hat, darf es gerne mitbringen.
– Wer kein Instrument hat: Kein Problem, wir haben viele Instrumente zum Ausprobieren und Bespielen <3

Hast du Fragen oder möchtest dich anmelden?

Natalie von der Spielwerkstatt gibt dir Auskunft:
info@spielwerkstattbasel.ch oder
076 548 40 57

Dieses Ferienprojekt ist ein Kooperationsprojekt mit dem Sinfonieorchester Basel und wird vom Swisslos-Fonds unterstützt.

Moli-Kinder, wir brauchen eure Hilfe!

Es gibt Momente, in denen ein Raum kippt.
Nicht auf einen Schlag, nicht mit Pauken und Trompeten, sondern langsam, über Tage hinweg. Zuerst ist es nur ein abgebrochener Stift. Dann eine Beleidigung, ein verstohlener Tritt, ein Stein, der fliegt. Und schleichend breitet sich die Zerstörung und die Respektlosigkeit aus.

In den letzten Wochen ist die Spielwerkstatt genau so gekippt. Und wir schauen betroffen auf das, was wir gerade nicht mehr aufrecht erhalten können: Ein Ort, der für alle offen ist, ein Ort, den alle mitgestalten. Ein Ort, wo Kinder nicht nur willkommen, sondern aktive Mitgestalter*innen sind. Ein Ort, der hält und von Respekt, Neugier und Liebe getragen wird.

Deshalb mussten wir eine klare Entscheidung treffen: Die Räume der Spielwerkstatt bleiben bis zum Sommer geschlossen.

Trotzdem waren wir da: Über das Hoffenster waren wir erreichbar. Für Gespräche, für Rückmeldungen, für Fragen.
Drinnen haben wir aufgeräumt, repariert, sortiert. Dinge, die kaputt waren, wiederhergestellt. Räume, die aus dem Gleichgewicht geraten sind, wieder in Balance gebracht.

Im Hof haben wir mit den Kindern aufgeräumt, repariert, Verantwortung geteilt. Wir sind in Beziehung geblieben. Uns war wichtig, dass die Kinder merken, es geht nicht gegen sie, sondern um das Verhalten, das nicht passt. Denn die Spielwerkstatt lebt vom Mitgestalten. Vom Vertrauen, dass wir alle dazugehören und gleichzeitig auch Verantwortung tragen.

Wir wünschen uns einen Ort, an dem sich Kinder sicher und willkommen fühlen.
Dazu braucht es Spielraum, aber auch Grenzen. Freiheit, aber nicht auf Kosten anderer.

Wir machen weiter.
Mit offenen Fenstern, mit offenen Gesprächen.
Und bald auch wieder mit offenen Türen.

Danke, dass ihr mit uns daran arbeitet.

Workshop gegen Rassismus und Antisemitismus

Rassismus und Antisemitismus sollen keine Plattform bekommen.
Alle Menschen in der Spielwerkstatt sollen sich sicher fühlen.

Wir als Team der Spielwerkstatt möchten uns weiter sensibilisieren und bilden, damit wir konstruktiv gegen strukturellen und alltäglichen Rassismus und Antisemitismus vorgehen können.

Wir freuen uns auf den Workshop mit Urs Urech von der SET – Stiftung Erziehung zur Toleranz.

Verhandlungen mit dem Erziehungsdepartement

Es ist soweit!

Die Verträge für die neue Leistungsvereinbarung mit dem Kanton wurde heute unterschrieben!
Wir haben eine Leistungsvereinbarung mit dem Erziehungsdepartement und dafür werden wir von der Stadt subventioniert. Eine Vertragsperiode läuft jeweils vier Jahre. Nach Ablauf dieser vier Jahre braucht es ein neues Zusammenfinden zwischen Leistungserbringenden (in diesem Fall die Spielwerkstatt) und dem Kanton (bei uns das Erziehungsdepartement BS).
Diese Neuaushandlung der Verträge beginnt ca. zwei Jahre vor Ablauf der aktuell gültigen Leistungsvereinbarung.
Dieses Mal (Vertragsperiode 2024 – 2027) dauerten die Verhandlungen besonders lange. Aber gut Ding will Weile haben: Die OKJA Basel-Stadt konnte, mit grosser Unterstützung von ihrer Präsidentin, Heidi Mück, ein vorgezogenes Budgetpostulat einreichen, das schlussendlich teilweise erfüllt wurde. Nun kann die Regierung besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eingehen.